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Endocannabinoid-System: Wie es funktioniert!

Wenn wir über CBD reden, wird im gleichen Atemzug auch oft das Endocannabionid-System (ECS) angesprochen. Dieses ist mit unserem menschlichen Nervensystem verbunden und erfüllt wertvolle und wichtige Aufgaben in unserm Körper. Abgeleitet von dem griechischen Wort "endos", innen oder innenliegend, bezeichnet es ein körpereigenes Cannabionid-System. Das ECS verfügt also über Cannabinoide, welche an die verschiedene Rezeptoren in unserem Körper andocken könne. Aber was macht das jetzt denn genau und wie funktioniert es? Dieser Frage wollen wir heute auf den Grund gehen.

 
 

Das Endocannbinoid-System - Jetzt wird es spannend:

  1. Was macht das Endocannabinoie-System?

  2. Wie und wann wurde das Endocannabinoid-System entdeckt?

  3. Aufbau unseres Endocannabinoid-Systems

  4. Wie reagiert unser Endocannabinoid-System auf unseren Lebensstil?

 

1. Was macht das Endocannabinoid-System?

 

Wie wir heute wissen, besitzen viele Zellen in unserem Körper Rezeptoren und diese, in Verbindung mit dem Endocannabinoid-System, beeinflussen, ob wir heute eher einen guten oder schlechten Tag haben, ob wir auf dies oder jenes Appetit haben, wie gut wir uns an manche Dinge erinnern können oder auch entzündliche Prozesse. Der Hauptfokus des ECS liegt darin, unseren Körper in einem biologischen Gleichgewicht zu halten. In der Fachsprache spricht man auch von Homöostase. Dabei helfen uns die CB1- und CB2-Rezeptoren. An diesen können Cannabinoide wie CBD oder auch THC andocken. Die CB1-Rezeptoren unterstützen uns bei der Verarbeitung von Gedanken, der Schmerzwahrnehmung oder auch der Koordination. CB2-Rezeptoren wirken auf unser Immunsystem bei Entzündungen oder dem Knochenwachstum.

 

CBD Öl hat nun die Möglichkeit, auf ganz natürlichem Weg, von außen zugeführte Cannabinoide in das Endocannabinoid-System einzubringen und somit unseren Körper und das ECS nachhaltig zu unterstützen.

 
 

2. Wie und wann wurde das Endocannabinoid-System entdeckt?

 

Das Endocannabinoid-System wurde 1992 im National Institute of Mental Health in Maryland (USA) entdeckt. Namensgeben dafür waren Wirkstoffe der Hanfpflanze, die Cannabinoide. Durch die Entdeckung spezifischer Rezeptoren durch ein internationales Forscherteam, wurde vermutet, dass es auch körpereigene Cannabinoide geben muss, welche zu diesen Rezeptoren passen.

 

In den letzten Jahren schritt die Forschung weiter voran, allerdings sind wir von einer lückenlosen Aufklärung der Funktion des ECS und dessen Komplexität, weit entfernt. Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass das Endocannabinoid-System für eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen in unserem Körper verantwortlich ist. Außerdem deutet vieles darauf hin, dass eine geringe Anzahl an Endocannabinoiden in unserem Körper zu chronischen Krankheitsbildern, wie Migräne oder Fibromyalgie, beiträgt.

 
 

3. Aufbau unseres Endocannabinoiden-System

 

Mutter Natur hat sich bei der Gestaltung des Endocannabinoid-Systems einiges einfallen lassen. Die bereits angesprochenen CB1- und CB2-Rezeptoren verrichten eine ganze Menge Arbeit, von der wir im ersten Moment gar nichts mitbekommen. Der ständige Informationsaustausch in unseren Zellen führt dazu, dass immer wieder Cannabinoide aufgebaut und abgebaut werden.

 

Endocannabinoide werden von unseren Zellen in rasender Geschwindigkeit an die Orte in unserem Körper geschickt, an dem sie gebraucht werden. Dabei heften sie sich an die jeweiligen Rezeptoren. Sobald ihre Aufgabe erfüllt ist, werden sie wieder abgebaut. Unser Körper kann so schnell auf verschiedene Reize reagieren und entsprechend handeln.

 

Rezeptoren im Endocannabinoid-System - Wächter der inneren Balance

 

Die 1990 entdeckten CB1-Rezeptoren befinden sich überwiegend in unserem Gehirn, Herz und Leber, dem Verdauungstrakt, Keimdrüsen und der Haut. Das Endocannabinoid Anandamid, welches auch als körpereigenes THC bezeichnet wird, ist ein natürlicher Ligand des CB1 Rezeptors. Die CB1-Rezeptoren nehmen Einfluss auf

  • Schmerzwahrnehmung

  • Gedächtnisleistung

  • Lernvermögen

  • Angst

  • Depression

  • Koordination

  • Herzfrequenz

  • Zellschutz

  • Entzündungen

  • Spermienproduktion

  • Bildung von Hautfetten

 

1993 folgte die Entdeckung der CB2-Rezeptoren. Diese befinden sich im Gegensatz zu CB1-Rezeptoren in unserem ganzen Körper verteilt. Vorzufinden sind diese in unserem Immunsystem, dem peripheren Nervensystem, weißen Blutkörperchen, dem Magen-Darm-Trakt und den Knochen. Allerdings lassen sich CB2-Rezeptoren auch in Gehirn, Herz, Leber und Haut finden, jedoch ist ihre Anzahl deutlich geringer als die der CB1-Rezeptoren.

 

Wenn es um den CB2 Rezeptor geht, kommt ein weiteres Endocannabinoid hinzu, nämlich 2-Arachidonoglycerol (2-AG). Dieses ist für die Aktivierung des CB2-Rezeptors verantwortlich. CB2-Rezeptoren sind zuständig für

 
  • die Abwehrleistung

  • Entzündungen

  • Schmerzwahrnehmung

  • Knochenwachstum

  • beruhigende Wirkung auf unseren Körper und Geist

 

Nun haben wir zwei neue Endocannabinoide kennengelernt. Zum einen Anandamid und 2-Arachidonoglycerol. Verbinden sich diese Stoffe nun mit unserem Endocannabinoid-System, lösen sie entsprechende Reaktionen in den Zellen aus. Diese Cannabinoide in unserem Alltag nehmen Einfluss auf Gedächtnis, Konzentration, Aufnahmefähigkeit, Appetit und Schmerzempfinden. Wenn wir uns wohl fühlen, bei dem was wir tun, produziert unser Körper auch mehr Endocannabinoide und unser Stresslevel sinkt. Führen wir nun Cannabinoide wie CBD von außen zu, geschieht genau das Gleiche.

 

Jetzt könnte man sagen, dass wir eigentlich keine extra Portion Cannabinoide brauchen. Unser Körper stellt doch alles von alleine her und das ohne äußere Einflüsse. Manchmal benötigt aber auch unser Körper ein wenig Unterstützung und genau dort kommen pflanzliche Cannabinoide zum Einsatz.

 

Der amerikanische Cannabis-Forscher Ethan Russo behauptet, dass mit einem Mangel an Endocannabinoiden auch eine regulative Störung einhergeht. Mittlerweile wird klinischer Endocannabinoidmangel mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Dazu zählen Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom oder auch Migräne. Derzeit sind der Wissenschaft über 100 verschiedene Cannabinoide aus der Hanfpflanze bekannt. CBD und THC sind hierbei die Cannabinoide, welche am besten erforscht sind. Gerade CBD hilft uns auf natürliche Weise, Stress abzubauen und zu entspannen. Allerdings sind sportliche Aktivitäten, Meditation und ein erholsamer Schlaf ebenso wichtige Faktoren für deine innere Balance.

 
 

4. Wie reagiert unser Endocannabinoid-System auf unseren Lebensstil?

 

Halten wir fest: Nach heutigem Stand der Forschung haben pflanzliche Cannabinoide einen wohltuenden Effekt auf unser Endocannabinoid-System, wenn diese an unseren CB1- und CB2-Rezeptoren andocken.

 

Warum aber produziert eine Pflanze eigentlich Stoffe, die ein komplexes Steuersystem in unserem Körper derart beeinflussen? Pflanzen entwickeln Stoffe grundsätzlich, weil sie gerne die Steuersysteme ihrer natürlichen Fressfeinde "hacken" um sich zu schützen. Bei Hanfpflanzen ist dies aber etwas anders. Als die ersten Hanfpflanzen Cannabinoide entwickelten, war an uns Menschen noch gar nicht zu denken. In dem Fall haben wir einfach Glück, denn die Evolution hat dafür gesorgt, dass auch wir Menschen durch Cannabinoide beeinflussbar sind.

Die Gabe von Cannabinoiden ist nur ein Weg um unser Endocannabinoid-System positiv zu beeinflussen. Der amerikanische Wissenschaftler John McPartland ging der Frage nach, welche weiteren Möglichkeiten noch zur Verfügung stehen, das Zusammenspiel von Endocannabinoiden zu verbessern. In einer 2014 veröffentlichten Publikation zeigt er, dass unser Lebensstil das Endocannabinoid-System beeinflusst. Hierbei spielt Anandamid wieder einer wichtige Rolle. "Ananda" ist nicht zufällig gewählt, denn es kommt aus dem altindischen und bedeutet große Freude. Wer also sein Endocannabinoid-System pfleglich behandelt, tut einiges für einen hohen Anandamid-Spiegel.

 

Anschließend zeigen wir dir, durch welche Maßnahmen du dein Endocannabinoid-System positiv beeinflussen kannst:

 
  • Entspannungstechniken

  • Omega-3-Öle wie unser Bio Hanfsamenöl, welches allen Produkten als Trägeröl dient

  • kalorienbewusste Ernährung

  • sportliche Aktivität

  • Probiotika

  • Kakao, Maca, Galanga

 

Dinge wie

  • Pestizide in Obst oder Gemüse

  • Weichmacher

  • Omega-6-Öle im Übermaß

  • hoher Zucker- und Fettkonsum

  • chronischer Stress

  • Alkohol im Übermaß

  • Nikotin

sind hingegen keine gern gesehenen Gäste für unseren Körper und das Endocannabinoid-System.

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